Für welche Einsatzfelder wurden DryFluids entwickelt?
DryFluids wurde eigens für die besonderen Anforderungen des Sport- und Freizeitsektors entwickelt. DryFluids können überall dort eingesetzt werden, wo Hochleistungen durch die Reduzierung von Reibung und Rollwiderständen erzielt werden sollen. Die verwendeten Trockengleitstoffe garantieren eine lange Nutzungszeit und reduzieren den Verschleiß.
Staub und Schmutz sind die natürlichen Feinde von herkömmlichen Schmierstoffen. DryFluids wurden gerade für diese Gegebenheiten entwickelt. Die Anwendungen reichen vom Modellbau über den Skaterbereich bis hin zur Kettenschmierung von Bikes.
Was kann man alles mit DryFluids schmieren?
Die Liste von Anwendungsbeispielen für DryFluids ist ebenso lang wie die Liste aller möglichen zu ölenden oder zu fettenden Gegenstände. Hauptanwendungen sind feinmechanische Systeme, Gleit- und Kugellager, Wellen, Gelenke, Führungsschienen und Ketten.
DryFluids sind Hochleistungsgleitstoffe. Sie dienen nicht dazu rostige Gegenstände wieder gangbar zu machen. Hierfür gibt es einfache Rostlöser, die aber mit der Gleitwirkung der DryFluids nicht annähernd zu vergleichen sind.
Wie wende ich Dry Fluids an?
DryFluids sind durch ihre Wirkkomponenten sehr sparsam in seiner Anwendung. Die Devise "viel hilft viel" gilt beim Einsatz der innovativen Gleitstoffe nicht. Beim Beginn der Behandlung empfiehlt sich ein zweimaliges bis dreimaliges dünnes Auftragen in relativ kurzen Abständen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Wirkstoffe auch in die entlegensten Winkel eindringen können und sich optimal in die Oberflächen einarbeiten können. Ist der Gleitfilm erst einmal aufgebaut, so zeigt er eine extreme Beständigkeit und die Anwendungsintervalle werden im Gegensatz zu allen anderen Schmierstoffen immer länger.
Wie oft sollten DryFluids aufgetragen werden?
Um eine optimale Gleitwirkung von DryFluids zu erzielen, ist anfangs eine wiederholte Anwendung zu empfehlen, da sich die Wirkstoffe in die Oberflächen der zu schmierenden Gegenstände während der Nutzung einarbeiten. Die Gleitwirkung wird im Laufe der Zeit immer besser, weshalb die Anwendungszyklen von DryFluids immer länger werden. DryFluids sind sehr sparsam in ihrer Anwendung und besonders lange anhaltend in der Wirkung. Eine besonders häufige Anwendung schadet zwar nicht, bewirkt aber nicht unbedingt eine bessere Schmierwirkung.
Womit können DryFluids wieder entfernt werden?
Obwohl DryFluids ein sehr gutes Haftvermögen auf allen Materialien aufweisen, bauen sie keine schwer entfernbaren Schichten auf. Sie lassen sich sehr einfach mit einem trockenen Lappen abwischen. Für eine gründliche, tiefenwirksame Entfernung von DryFluids ist die Verwendung eines handelsüblichen Alkohols sinnvoll.
Warum müssen DryFluids vor jedem Gebrauch geschüttelt werden?
Haupt-Wirkkomponenten von DryFluids sind Feinstpartikel-Feststoffe. Da die Wirkung dieser Schmierstoff-Partikel nicht durch Emulgatoren, Verdicker oder Gelbildner beeinflusst werden soll, liegen sie in ihrer reinsten Form vor. Die Partikel neigen ähnlich wie zum Beispiel bei einem Lackspray dazu sich abzusetzen. Dies ist vollkommen normal und hat keinen Einfluss auf die Wirkung von DryFluid. Lediglich vor dem Auftragen ist es sehr wichtig, das Mittel kurz kräftig zu schütteln und so in der Flüssigkeit gut zu verteilen.
Besondere Anwendungsvoraussetzungen von DryFluids?
Prinzipiell gibt es keine besonderen Anwendungsvoraussetzungen für DryFluids. Grundsätzlich sollten jedoch die Untergründe, auf die die Fluids aufgetragen werden möglichst frei von Staub, Schmutz und Fett sein. Ideal sind trockene Oberflächen, weshalb eine Vorbehandlung z.B. mit einem Glasreiniger oder Alkohol von Vorteil ist. Bei Anwendungen auf Ketten diese zuvor sehr gründlich gereinigen und trocknen. Nach dem Auftragen von DryFluids sollten die behandelten Teile einigen Male bewegen werden und anschließend vor der endgültigen Nutzung ca. 20 -30 Minuten das Abtrocknen des Fließfluides abwarten.
Schützen DryFluids vor Rost?
Natürlich möchte man gerne einen Schmier- und Gleitstoff haben, der alles kann. Leider ist dies nicht möglich. DryFluids wurden bewusst für den Hochleistungsbereich entwickelt mit dem Ziel der Optimierung der Reibung und des Verschleißes. Beispielsweise erhalten mit DryFluid behandelte Kugellager durch die Reibungsreduzierung eine Laufleistung, wie sie bei traditioneller Schmierung nicht möglich ist. Wellen, Laufbuchsen, Gelenke und Führungen zeigen bei regelmäßiger Behandlung mit DryFluid praktisch keine Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen. DryFluids enthalten zwar einen Haftvermittler mit korrosionsschützenden Zusatzkomponenten, es ist aber kein reines Rostschutzmittel und auch kein Rostlöser. Sollten die Gegenstände stark rostgefährdet sein, so empfiehlt sich eine turnusmäßige zusätzliche Behandlung mit einem Rostschutz-Öl.
In welchen Temperaturbereichen können DryFluids eingesetzt werden?
Durch die verwendeten Wirkstoffe reicht die Temperaturbeständigkeit von DryFluids von – 50 bis +160 Grad Celsius. Damit sind praktisch alle denkbaren Anwendungen z.B. bei schnell laufenden Wellen, Lagern oder Motoren abgedeckt. Während bei konventionellen Schmierstoffen bei höheren Temperaturen immer auch ein Abreißen des Schmierfilmes zu befürchten ist, besitzen DryFluids neben Sofortschmiereigenschaften auch bei höheren Temperaturen einen Trockenlaufschutz.